"...Dabei gelingt es der Künstlerin Zeitloses zu formulieren, was auch jenseits des christlichen Kontextes als Zeichen eines allgemein gültigen humanistischen Credos gelesen werden kann."
Friederike Sehmsdorf, Kunsthistorikerin und Galeristin, 2020
"...Sie mischt gekonnt die mit sicherer und feiner Hand auf schillernde Farbgrundierung gegebenen Figuren mit deckender monochromer Malerei und erreicht so, dass der Hintergrund in den Vordergrund tritt. Bild- und Sinnebene ergeben und erhellen sich durch ihre Verflechtung."
Pastor Ulrich Schmalstieg, Eröffnungsrede zu 'Talita kum', 2020
"Aufstieg oder Fall? Diese Frage bestimmt auch die Komposition." Prof. Dr. K. Bering, 2013"...Die Künstlerin fabuliert, es entsteht der Eindruck der Schwerelosigkeit und Leichtigkeit der Bewegung. Losgelöst von der Schwere der Gedanken zeigt sich in jedem Element das große Zeichentalent von Vanessa v. Wendt und eine überbordende Malfreude..."
Dr. Lydia Thorn Wickert, Thorn Concept, 2020
"In den großen flächigen Räumen zwischen den Figuren, den Binnenräumen,
entsteht eine Spannung. Hier findet die Beziehung statt, das Unsichtbare, das
uns alle wie Magneten und seismografisch fein gesteuert aufeinander reagieren
lässt. Von dieser Spannung erzählt Vanessa von Wendt in ihren Bildern." Judith Meisner, Kunsthistorikerin, 2016"Als eine Sinnsuchende, wie
wir es ebenso sind, befragt Vanessa v. Wendt das Werden, Leben und Vergehen des
Menschen. Nicht nur auf christlicher, sondern auch auf philosophischer
Ebene zeigt sie uns das Welttheater, das uns alle umgibt, die positiven
Aspekte des Reichtums, der Freude, des Miteinanders und der Lust an
allem Irdischen und Menschlichem, aber auch die Überfülle, das Chaos
und die Gier ohne zu werten oder gar den Zeigefinger zu heben."
Simone Rikeit, Kunsthistorikerin, 2014
"Ganz Ausdruck des Willens
der Künstlerin, die Lebendigkeit und Poesie hinter den scheinbar unbelebten
Dingen, die uns umgeben, aufzudecken und sichtbar werden zu lassen."
Uta Gritschke, Kunsthistorikerin, 2013
"Hierin beweist die Malerin besonderen Mut: Sie reflektiert über die Passion Jesu Christi
und setzt gleichzeitig dieses Leiden in Beziehung zur Last der eigenen einsamen Existenz
im weiten Universum. – Einen solchen Diskurs bezeichnen wir als “Gebet” und ich
wünsche mir, dass diese Bilder zum Vorbild werden und in der Lage sind, uns allesamt
anzuregen."
Dr. Lydia Thorn Wickert, Thorn Concept, 2012
"DER URSPRUNG DER SPANNUNG, WELCHE V.WENDT IN IHREN BILDERN ZU ERZEUGEN VERMAG: WIR WERDEN ZEUGEN DER GEBURT EINER MÄRCHENHAFTEN, - NICHT IM SINNE EINER SÜSSLICHEN, SONDERN EINER TRAUMARTIGEN, EPHEMEREN - WELT, DIE UNS, LIESSEN WIR ES ZU, HINEINRISSE IN IHREN STRUDEL."
Uta Gritschke, Kunsthistorikerin, 2011
"DAS GILT AUCH FÜR VANESSA VON WENDT. ES GELINGT IHR IN DIESEM SINNE - SO WILL ICH RESÜMIEREN - DAS WUNDER DER TRANSSUBSTANTIATION: DIE FESTE WELT DER DINGE, DIE UNS OFT WIE EIN PANZER UMGEBEN, WIRD FLIESSEND UND LEBENDIG."
Dr. Christoph Schreier, stellv. Direktor des Kunstmuseums Bonn, 2009